Entwicklung des Kindes

Viele Kinder in Pflege- und Adoptivfamilien entwickeln sich ihrem Alter entsprechen. Viele jedoch haben gesundheitliche oder andere Einschränkungen.


Einschränkungen der Entwicklung des Kindes

Für die Pflege- oder Adoptiveltern bedeutet diese Situation viele zusätzliche Aufgaben, die Zeit und Energie beanspruchen. Zusätzlich stehen sie vor der Herausforderung, Abschied von den eigenen Vorstellungen und Erwartungen an das Kind zu nehmen und sich darauf einzulassen, das Kind bei seinen Möglichkeiten zu begleiten - und daran Freude zu finden. Dies ist ein langsamer, allmählicher Prozess.

Ein nicht unerheblicher Teil der Kinder in Pflege- und Adoptivfamilien war in der Schwangerschaft Alkohol ausgesetzt. Häufig wird dies nicht als Ursache für die nachhaltigen Folgen erkannt, Kind und Eltern jedoch kämpfen im Alltag. Diagnostik kann die Voraussetzungen dafür schaffen, dass die Familie Unterstützung finanziert bekommt.

Wenn ein Kind mit Einschränkungen zurechtkommen muss, kann das Wissen um die Hintergründe die Pflege- oder Adoptiveltern von dem Grübeln entlasten, ob es an ihnen liegt, dass das Kind nicht schnellere Fortschritte macht. Diese Erkenntnis stärkt anschließend die Freude an den Fortschritten, die das Kind in der Geborgenheit ihrer Familie machen kann.

Literatur: Susanne Falke, Sabine Stein. Ein (Pflege-)Kind mit FASD und glücklich! Ein pädagogisch-therapeutischer Wegweiser.

Diagnostik

Nicht alle Besonderheiten bei einem Kind in einer Pflege- oder Adoptivfamilie haben ihre Ursache allein in der frühen Geschichte. Nicht gut zu hören, nicht räumlich zu sehen, usw. kann auch Probleme im sozialen Miteinander verstärken. Genaue Beobachtung und die Suche Fachkräften, die bei der Suche nach Ursachen und Hilfen angemessen unterstützen können, sind wichtig.

Entwicklung unterstützen

Pflege- und Adoptiveltern können die Entwicklung ihrer Kinder im Alltag mit einfachen Dingen unterstützen.

Hinweise zum Unterstützen der Entwicklung des Kindes: in Vorbereitung

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